Paraffine
Sie machen die Haut weich und schützen vor Feuchtigkeitsverlust. Zumindest erwecken Paraffine diesen Anschein – auf Dauer machen sie die Haut allerdings spröde und trocken. Auch sonst erscheinen die Rohstoffe nur wenig attraktiv für Kosmetik: Ob als Öl, Wachs oder Vaseline werden sie aus Rückständen bei der Erdöldestillation gewonnen.
In der INCI-Liste findet man Paraffine unter den Bezeichnungen Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Cera Microcristallina, Ozokerite, Ceresin, Mineral Oil, Paraffin Wax oder Paraffin Oil.
Die Gemische aus gesättigten Kohlenwasserstoffen sind farb-, geruch- und geschmacklos. Sie fühlen sich fettig an und sind dementsprechend in Wasser nicht löslich. Besonders preisgünstig in der Herstellung und nahezu grenzenlos haltbar sind sie eigentlich wie gemacht für die Schönheitsindustrie.
Filmreif: vorgetäuschte Pflege
In der Hautpflege bilden Paraffinöle und -wachse einen Film, der die in Cremes und Co. enthaltene Feuchtigkeit in der Haut einschließt und sie so glatt und prall wirken lässt. Leider ist das nicht ganz unbedenklich. Der Film schließt zwar Wasser ein, besitzt aber keinen Pflegeeffekt. Er behindert sogar die Eigenregeneration und kann auf Dauer den Säureschutzmantel der Haut schädigen. Die “Abdichtung” kann den Stoffwechsel der Hautzellen beeinträchtigen, sie regelrecht am Atmen hindern. Die Feuchtigkeit wird direkt unter dem Paraffinfilm in der obersten Hautschicht eingeschlossen, wo sie die Hornzellen aufquellen lässt. Die Haut trocknet aus.
Auch mit der Entstehung von Hautunreinheiten wird der Einsatz von Paraffinen in Verbindung gebracht: Überschüssiger Talg kann schlechter abfließen und staut sich.
Die bessere Wahl: Pflanzliche Öle
Naturkosmetik verzichtet auf Zutaten, die wie Paraffine keine Pflegewirkung mitbringen. Als Basis kommen stattdessen hochwertige Pflanzenöle zum Einsatz, die die Haut nähren, mit Feuchtigkeit und Lipiden versorgen.
In der INCI-Liste findet man Paraffine unter den Bezeichnungen Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Cera Microcristallina, Ozokerite, Ceresin, Mineral Oil, Paraffin Wax oder Paraffin Oil.
Die Gemische aus gesättigten Kohlenwasserstoffen sind farb-, geruch- und geschmacklos. Sie fühlen sich fettig an und sind dementsprechend in Wasser nicht löslich. Besonders preisgünstig in der Herstellung und nahezu grenzenlos haltbar sind sie eigentlich wie gemacht für die Schönheitsindustrie.
Filmreif: vorgetäuschte Pflege
In der Hautpflege bilden Paraffinöle und -wachse einen Film, der die in Cremes und Co. enthaltene Feuchtigkeit in der Haut einschließt und sie so glatt und prall wirken lässt. Leider ist das nicht ganz unbedenklich. Der Film schließt zwar Wasser ein, besitzt aber keinen Pflegeeffekt. Er behindert sogar die Eigenregeneration und kann auf Dauer den Säureschutzmantel der Haut schädigen. Die “Abdichtung” kann den Stoffwechsel der Hautzellen beeinträchtigen, sie regelrecht am Atmen hindern. Die Feuchtigkeit wird direkt unter dem Paraffinfilm in der obersten Hautschicht eingeschlossen, wo sie die Hornzellen aufquellen lässt. Die Haut trocknet aus.
Auch mit der Entstehung von Hautunreinheiten wird der Einsatz von Paraffinen in Verbindung gebracht: Überschüssiger Talg kann schlechter abfließen und staut sich.
Die bessere Wahl: Pflanzliche Öle
Naturkosmetik verzichtet auf Zutaten, die wie Paraffine keine Pflegewirkung mitbringen. Als Basis kommen stattdessen hochwertige Pflanzenöle zum Einsatz, die die Haut nähren, mit Feuchtigkeit und Lipiden versorgen.
PEGs
Polyethylenglykole – kurz PEGs – sind chemische Molekül-Verbindungen, die in konventioneller Kosmetik sehr häufig als Waschsubstanz, Rückfetter, Emulgator, Konsistenzgeber oder Feuchthaltemittel fungieren. Der bekannteste Vertreter ist das höchst umstrittene Tensid Sodium Laureth Sulfate, das in fast allen herkömmlichen Duschgels, Shampoos und Flüssigseifen zum Einsatz kommt.
Beliebt und berüchtigt
Man findet PEGs nahezu überall in konventionellen Beauty-Produkten, da sie günstig sind und synthetisch für den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden können. Allgemein gilt: Ein aggressives chemisches Reaktionsverfahren namens „Ethoxylierung“ sorgt dafür, dass PEGs in Kosmetik dazu genutzt werden können, Fett und Feuchtigkeit miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren ist jedoch schwer zu steuern, weshalb immer wieder unberechenbare Nebenwirkungen entstehen können. Außerdem reagieren PEGs mit dem Fett und der Feuchtigkeit der Haut, sodass deren natürliche Barriere angegriffen und durchlässiger werden kann. Das wiederum sorgt dafür, dass schädliche Substanzen leichter durch die Haut in den Körper eindringen können. Dazu gehören auch weitere bedenkliche Inhaltsstoffe konventioneller Kosmetik, wie zum Beispiel chemische Konservierungsstoffe. Und zudem kann auch der schützende Talgfilm der Haut gestört werden.
Beliebt und geliebt
In der Naturkosmetik sind PEGs aufgrund ihrer Nebenwirkungen, ebenso wie weitere ethoxylierte Rohstoffe nicht zugelassen. Eine von vielen unbedenklichen Alternativen ist zum Beispiel der Einsatz verschiedener Pflanzenzucker und Fettsäuren, die mindestens genauso gut wirken – und zwar ganz ohne Risiken.
Beliebt und berüchtigt
Man findet PEGs nahezu überall in konventionellen Beauty-Produkten, da sie günstig sind und synthetisch für den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden können. Allgemein gilt: Ein aggressives chemisches Reaktionsverfahren namens „Ethoxylierung“ sorgt dafür, dass PEGs in Kosmetik dazu genutzt werden können, Fett und Feuchtigkeit miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren ist jedoch schwer zu steuern, weshalb immer wieder unberechenbare Nebenwirkungen entstehen können. Außerdem reagieren PEGs mit dem Fett und der Feuchtigkeit der Haut, sodass deren natürliche Barriere angegriffen und durchlässiger werden kann. Das wiederum sorgt dafür, dass schädliche Substanzen leichter durch die Haut in den Körper eindringen können. Dazu gehören auch weitere bedenkliche Inhaltsstoffe konventioneller Kosmetik, wie zum Beispiel chemische Konservierungsstoffe. Und zudem kann auch der schützende Talgfilm der Haut gestört werden.
Beliebt und geliebt
In der Naturkosmetik sind PEGs aufgrund ihrer Nebenwirkungen, ebenso wie weitere ethoxylierte Rohstoffe nicht zugelassen. Eine von vielen unbedenklichen Alternativen ist zum Beispiel der Einsatz verschiedener Pflanzenzucker und Fettsäuren, die mindestens genauso gut wirken – und zwar ganz ohne Risiken.